Dynamisch-mechanische Thermoanalyse

Mit dieser Methode, auch als dynamisch-mechanische Analyse (DMA) bezeichnet, können durch Deformation der Probe die viskoelastischen Eigenschaften von Werkstoffen, insbesondere von Kunststoffen, ermittelt werden. Grundlage ist dabei eine temperatur- oder frequenzabhängige Analyse viskoelastischer Kenngrößen, wie Schubmodul (G*), E-Modul (E*) und mechanischer Verlustfaktor. Voraussetzung dafür ist, dass die Probe in keinem Fall außerhalb des linearelastischen Bereichs (Hookesches Gesetz) belastet wird.