Thermische Ausdehnung
Thermische Ausdehnung (µm/m·°C) misst die Veränderung der Länge eines Materials bei Temperaturänderungen.
Thermische Ausdehnung (µm/m·°C) misst die Veränderung der Länge eines Materials bei Temperaturänderungen.
Oberbegriff für Methoden, bei denen physikalisch chemische Eigenschaften in Abhängigkeit von Temperatur oder Zeit gemessen werden.
Thermogravimetrische Analyse (TGA). Die thermogravimetrische Analyse, auch Thermo gravimetrie genannt, ist eine analytische Methode, bei der die Masseänderung einer Probe in Abhängigkeit von Temperatur und Zeit gemessen wird. Die Probe wird dazu in einem kleinen Tiegel aus feuerfestem, inertem Material (z. B. Platin oder Aluminiumoxid) in einem Ofen auf Temperaturen bis zu +1.600°C erhitzt. Mit...
Die thermomechanische Analyse ist eine analytische Methode, bei der die Längenänderung einer Probe in Abhängigkeit von Temperatur und Zeit gemessen wird. Die Probe wird dazu mit einer definierten Heizrate auf typische Anwendungstemperaturen aufgeheizt. Mit der TMA wird unter definierten Bedingungen der Wärmeausdehnungskoeffizient vor und nach Glasübergang bestimmt.
Besteht aus Molekülketten, die durch zwischenmoleku lare Kräfte (z. B. Van-der-Waals-Kräfte) aneinander gebunden sind. Thermoplaste erweichen oberhalb einer bestimmten Temperatur, der Glasübergangstemperatur, und erhärten beim Abkühlen wieder. Dadurch wird eine plastische Verformung durch Spritzgießen, Extrudieren etc. möglich. Thermoplaste sind schweißbar und in speziellen Lösungsmitteln löslich.
Fließverhalten eines Mediums, bei dem sich durch dynamische Beanspruchung, wie Rühren oder Schwingen, die Viskosität in zeitlicher Abhängigkeit verringert. Im Gegensatz zur Strukturviskosität sinkt bei thixotropen Fluiden bei konstanter Scherrate die Viskosität mit der Zeit weiter ab. Nach Wegnahme der Scherung stellt sich die ursprüngliche Viskosität nach einiger Zeit wieder ein.