Wärmestandfestigkeit
In der Klebtechnik: Eigenschaft einer ausgehärteten Klebschicht, unter definierten Bedingungen einer Temperaturbeanspruchung langzeitig ohne Deformation zu widerstehen.
In der Klebtechnik: Eigenschaft einer ausgehärteten Klebschicht, unter definierten Bedingungen einer Temperaturbeanspruchung langzeitig ohne Deformation zu widerstehen.
In der Klebtechnik: Festigkeit eines geklebten Verbunds unter Temperatur, mit dem Ziel einer weitgehenden Beibehaltung der mechanischen Eigenschaften eines ausgehärteten Klebstoffs bei Temperaturerhöhung.
Eigenschaft eines Werkstoffs, Wasser zu absorbieren bzw. zu adsorbieren. Als Standardprüfung bei Klebstoffen werden Werkstoffproben bei Raumtemperatur in Wasser gelagert und anschließend die prozentuale Wasseraufnahme über die Massedifferenz bestimmt.
Wasserstoff (H), ist Bestandteil organischer Verbindungen und vieler Lösungsmittel.
Entsteht, wenn zwei Moleküle über Wasserstoffatome in Wechselwirkung treten. Dazu muss sich zwischen dem Wasserstoffatom und seinem Bindungspartner (z. B. N. 0, F) aufgrund unterschiedlicher Elektronegativität ein starker Dipol ausbilden. Die elektrostatischen Kräfte der Dipole führen zu einer Ausrichtung und gegenseitigen Anzie hung der Dipole (der Minuspol eines Dipols zieht den Pluspol eines anderen Dipols...
Wässrige Klebstoffe (wie Leime, Latex, Dispersionen) enthalten Wasser. Diese Produkte können nur eingesetzt werden, wenn mindestens ein Werkstoff saugfähig ist, damit die Wasserbestandteile vom Werkstoff aufgenommen werden können.
Eine sich periodisch in ihrer Größe ändernde Last unter Wechsel des Vorzeichens, wie z. B. Änderung von Zug- in Druckbelastung.
Flüssiger oder fester organischer Stoff, der z. B. Klebstoffen zugesetzt wird, um eine erhöhte Elastizität und/oder eine geringere Härte zu erreichen. Weichmacher setzen die Glasübergangstemperatur von hochpolymeren Stoffen herab. Sie werden auch als Flexibilisator bezeichnet.
Alle Substanzen, wie beispielsweise Fett, die gegen Weichmacher beständig sind.