Absetzneigung
Siehe Absetzverhalten
Auftreten von Sedimentation fester Bestandteile oder Separation flüssiger Bestandteile von Klebstoffen, Gießharzen oder Beschichtungsmassen. Die Produkte müssen vor der Verarbeitung durch Rühren oder Rollieren homogenisiert werden.
Eine sich während einer chemischen Reaktion bildende, niedermolekulare Verbindung. Beispiel: Essigsäureabspaltung bei der Aushärtung von einkomponentigen Silikonklebstoffen.
Dichtstoff, welcher aus einer wasserhaltigen Polyacrylat-Dispersion hergestellt ist. Diese Stoffe geben während ihrer Vernetzung Wasser ab und entwickeln sich zu einer plastoelastischen Substanz. Polyacrylat-Dispersionen können nur geringe Fugengrößen füllen und sind bei Bedarf mit spezieller Dispersionsfarbe bestreichbar. Außerdem sind dies Dichstoffe wasserlöslich, weshalb die Fugen vor Feuchtigkeiteinflüssen zu schützen sind.
Synthetischer Klebstoff, bei dem die Rohstoffe in einer Wasserdispersion aufgelöst werden. Die Dispersion wird auf den Trägerfilm aufgetragen und die Flüssigkeit in einem Ofen verdampft. Der Film mit dem angetrockneten Klebstoff kann dann auf Rollen gewickelt werden.
Polymerisierte Acrylestermonomere sind die chemische Basis der Acrylatkleber. In der Regel werden Kunstharze beigemischt. Diese Kleber können entweder in Lösungsmitteln oder in wässrigen Dispersionen gelöst sein.
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere (ABS) besteht aus den Monomeren Acrylnitril, Butadien und Styrol und gehört zur Gruppe thermoplastischer Terpolymere.