Quellung
Physikalischer Vorgang, bei dem sich durch Eindringen von Flüssigkeit, Gasen oder Dämpfen in einen festen Stoff dessen Volumen vergrößert.
Der Proportionalitätsfaktor v ist eine dimensionslose Größe und wird als Querkontraktionszahl bezeichnet. Bei der uni axialen Zugprüfung kann die Querkontraktionszahl aus dem Verhältnis von Quer- zu Längsdehnung ermittelt werden.
Klebstoff, bei dem zur Einleitung der Aushärtungsreaktion Radikale gebildet werden. Beispiel: Bei Klebstoffen der Produktgruppe DELO PHOTOBOND zerfällt der Photoinitiator in Radikale, die ihrerseits die Kohlenstoff-Doppelbindungen (C=C) des Acrylats aufbrechen und somit die Aushärtung einleiten.
Unter versteht man eine Auftragstechnik, bei der mit Hilfe eines Schabwerkzeugs (Rakel) eine definierte Schicht der aufzutragenden Substanz auf ein Substrat aufgebracht wird. Beim Siebdruck befindet sich zwischen Rakel und Substrat ein Sieb, beim Schablonendruck eine Metallschablone, wodurch nur bestimmte Stellen auf dem Substrat benetzt werden.
Mikroskop, das anstelle von Licht gebündelte, durch Hochspannung beschleunigte Elektronen im Vakuum zur Abbildung und starken Vergrößerung von Objekten verwendet.
Man unterscheidet fadenförmige, verzweigte und räumlich vernetzte Moleküle. Räumlich vernetzte Moleküle entstehen durch Polymerbildungsreaktionen von Monomeren bzw. Oligomeren zu duromeren Netzstrukturen. Es handelt sich dabei um dreidimensionale chemische Verbindungen, bei denen die einzelnen Moleküle durch kovalente intermolekulare Bindungen miteinander verknüpft sind.
Festgelegter Temperaturbereich von +23 °C ± 1 °C (nach DIN 50014).
Aushärtung von Klebstoffen bei Raumtemperatur (RT) ohne Wärmezufuhr. Zweikomponentige Epoxidharzklebstoffe werden standardmäßig bei Raumtemperatur ausgehärtet. Temperaturen unterhalb von Raumtemperatur verzögern, Temperaturen oberhalb von Raumtemperatur beschleunigen die Aushärtungsreaktion.